20
Mrz
2010

Kundus Affäre

Jaja...

dass es bei Kriegshandlungen Wahrung internationler Sicherheitsinteressen zu Kollateralschäden zivilen Opfern kommt, ist ja augenscheinlich in politischen Kreisen immer noch ein unerhört neuer Hut.

Ich finde es auch viel interessanter, dass öffentlich nicht so sehr darüber nachgedacht wird, wie man solche Vorfälle möglichst minimieren kann (sie ausschließen zu können glaubt doch wirklich niemand allen Ernstes) - sondern dass es viel wichtiger ist, einen Sündenbock Alleinverantwortlichen für diese Panne "(un)angebrachte Vorgehensweise" - je nach Tageslaune unseres verehrten Bundesverteidigungsministers (?) - ausfindig zu machen, dem man dann den Rücktritt "nahelegen" kann.

Und wenn das erledigt ist - weiter im Tagesprogramm. Bernd das Brot hatte wohl recht: "Alles bleibt wie immer - nur schlimmer..."
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